Wer wir sind!

Schnellroda, ein Dorf in der Nähe von Halle, ist seit mehr als 15 Jahren der Sitz für das
„Institut für Staatspolitik“, welches u. a. von Götz Kubitschek gegründet wurde. Viele Jahre liefen die Aktivitäten dort völlig ungestört. Erst mit dem Aufkommen der „Identitären Bewegung“ und der Vernetzung dieser mit dem Institut, rückte der Ort in den Fokus antifaschistischer Gruppen.

Am 16.09.2016 wurde die erste Demonstration in Schnellroda gegen die Sommerakademie des „Instituts für Staatspolitik“ auf die Beine gestellt. Diese Akademien finden zweimal im Jahr statt und haben sich zum Treffpunkt für Mitglieder der „Identitären Bewegung“, Burschenschaftler, Mitglieder der „Jungen Alternative“ und AfD-Mitglieder herauskristallisiert.

Organisiert wurde der Protest von Aktivist*innen aus der Region selbst und aus Halle. Unterstützt wurden die Aktivist*innen dabei unter anderem von den Bündnissen „No Halgida“ und „Aufstehen gegen Rassismus Mitteldeutschland“. Bereits drei Mal konnten die Akademien durch erfolgreiche Proteste in dem Ort gestört werden.

Schnellroda ist einer der entscheidenden Vernetzungspunkte der „Neuen Rechten“ und als solcher zu wichtig, als dass man ihn ignorieren kann. Aus diesem Grund haben wir uns
entschieden, aus diesem eher losen Bündnis eine feste Gruppe zu bilden, um regelmäßig in dem Ort präsent zu sein und Gegenangebote zu der menschenverachtenden Hetze der

„Neuen Rechten“ bieten zu können. Daraus entstand das „Kollektiv IfS dichtmachen“, welches unser erklärtes Ziel bereits im Namen trägt.

Wir werden der „Neuen Rechten“ in Schnellroda keine Ruhe lassen, denn für uns heißt es:
Antifa bleibt Landarbeit!

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